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Technologie und Software

Internetanbieter für Ferienwohnung und Ferienhaus

Um deinen Gästen ein erstklassiges Online-Erlebnis zu bieten, benötigst du einen passenden Internetanbieter für Ferienwohnung und Ferienhaus. Von der benötigten Geschwindigkeit bis zur Einrichtung vom Gäste-WLAN – wir haben alle wichtigen Informationen hier für dich zusammengestellt.

Als Vermieter von Ferienwohnungen oder Ferienhäusern möchten wir unseren Gästen den besten Komfort bieten – dazu gehört auch eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung. Doch die Wahl des richtigen Internetanbieters kann eine Herausforderung sein. Welche Geschwindigkeit ist ausreichend? Gibt es spezielle Tarife für Ferienimmobilien? Wie sieht es mit der Sicherheit und dem Kundenservice aus? Hier beantworten wir diese Fragen und geben dir Empfehlungen für Top-Anbieter mit. Mit diesen Informationen kannst du sicherstellen, dass deine Gäste zufrieden sind und dein WLAN-Netzwerk problemlos funktioniert.

Unsere Top Empfehlungen für Internetanbieter

Gibt es spezielle Tarife oder Pakete für Ferienimmobilien?

Tatsächlich haben viele Internetanbieter mittlerweile erkannt, dass Ferienimmobilien besondere Anforderungen haben und bieten daher spezielle Tarife oder Pakete für Ferienwohnungen und Ferienhäuser an. Diese können flexible Vertragslaufzeiten, saisonale Anpassungsmöglichkeiten und spezielle Sicherheitsfeatures beinhalten. Es lohnt sich, nach solchen Angeboten zu fragen, um sicherzustellen, dass du ein kosteneffizientes und passendes Paket von deinem Internetanbieter für  Ferienwohnung und Ferienhaus erhältst.

Welche Internetgeschwindigkeit ist für eine Ferienimmobilie ausreichend?

Für deine Ferienimmobilie ist es wichtig, eine Internetgeschwindigkeit zu wählen, die den Bedürfnissen deiner Gäste gerecht wird. Eine Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s ist empfehlenswert – vor allem, wenn mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden sollen, beispielsweise für Streaming, Online-Spiele oder Videoanrufe. Wenn du viele Gäste gleichzeitig beherbergst, könnte eine höhere Geschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s sinnvoll sein, um eine stabile Verbindung sicherzustellen und das Gästeerlebnis zu optimieren.

Worauf muss ich bei der Wahl eines Internetanbieters für Ferienwohnung und Ferienhaus achten?

Einige wichtige Aspekte solltest du unbedingt bei der Wahl des passenden Anbieters für das Internet in deiner Ferienimmobilie beachten:

Datenvolumen

Während viele Internetanbieter heutzutage unbegrenzte Datenvolumen anbieten – eine sogenannte Flatrate – gibt es immer noch einige, die eine Obergrenze setzen. Du solltest sicherstellen, dass der gewählte Tarif ein ausreichend hohes oder unbegrenztes Datenvolumen bietet, um den Internetnutzungsbedarf deiner Gäste abzudecken. Beachte dabei: Ein begrenztes Datenvolumen kann zu zusätzlichen Kosten führen, wenn deine Gäste die festgelegte Grenze überschreiten.

Hardware

Die meisten Internetanbieter stellen die notwendige Hardware, wie Router und Modems, entweder kostenlos oder gegen eine einmalige Gebühr zur Verfügung. Es ist wichtig zu klären, ob diese Geräte im Paket enthalten sind und ob sie den Anforderungen deiner Ferienwohnung oder deines Ferienhauses entsprechen. Manche Anbieter bieten auch spezielle Geräte an, die zusätzliche Funktionen wie Gäste-WLAN oder erweiterte Sicherheitsfeatures bieten.

Verwaltung

Die Verwaltung des WLAN-Netzwerks sollte einfach und sicher sein. Viele Anbieter stellen Online-Tools zur Verfügung, mit denen du das Netzwerk bequem von überall aus verwalten kannst. Dies umfasst Funktionen wie das Ein- und Ausschalten des WLANs, das Ändern des WLAN-Schlüssels und die Verwaltung von Gästenetzwerken. Sichere Verwaltungsoptionen sorgen dafür, dass dein Netzwerk vor unbefugtem Zugriff geschützt ist und du die Kontrolle über die Internetnutzung in deiner Ferienimmobilie behältst.

Support

Ein guter Kundenservice ist entscheidend, um technische Probleme schnell und effizient zu lösen. Erkundige dich, ob der Anbieter einen 24/7-Support bietet und wie schnell und kompetent dieser auf Anfragen reagiert. Ein Anbieter mit einem guten Ruf für schnellen und hilfreichen Kundenservice kann dir helfen, potenzielle Probleme zu minimieren und das Interneterlebnis deiner Gäste zu verbessern.

Was kann ich tun, wenn kein DSL verfügbar ist?

Wenn in deiner Ferienunterkunft kein DSL verfügbar ist, gibt es dennoch mehrere Alternativen, um deinen Gästen einen Internetzugang zu bieten. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Mobilfunklösungen wie LTE oder 5G, die oft hohe Geschwindigkeiten und eine gute Abdeckung bieten. Du kannst spezielle Router für diese Technologien nutzen, die eine stabile Verbindung ermöglichen. Eine andere Option ist die Nutzung von Satelliteninternet, das nahezu überall verfügbar ist, allerdings oft mit höheren Kosten und möglicherweise geringeren Geschwindigkeiten verbunden ist. Prüfe auch, ob regionale Anbieter eventuell drahtlose Breitbandlösungen (WLAN-Hotspots) anbieten, die für ländliche oder abgelegene Gebiete geeignet sein können.

Kann ich meinen Gästen mein privates WLAN zur Verfügung stellen?

Es ist grundsätzlich möglich, deinen Gästen dein privates WLAN zur Verfügung zu stellen, jedoch es keinesfalls ratsam. Besser ist es, aus Sicherheitsgründen, ein separates Gäste-WLAN einzurichten. Dies verhindert, dass Gäste auf deine privaten Daten und Geräte zugreifen können. Viele moderne Router bieten die Möglichkeit, ein getrenntes Netzwerk für Gäste einzurichten, das leicht zu konfigurieren ist. Außerdem schützt ein separates Gäste-WLAN vor rechtlichen Konsequenzen, falls es zu Missbrauchsfällen durch Gäste kommt, da die Aktivitäten besser isoliert und überwacht werden können. Achte bei der Einrichtung eines Gäste-WLANs unbedingt darauf, ein starkes, individuelles Passwort für das Gäste-WLAN zu vergeben und es regelmäßig zu ändern. Zusätzlich solltest du sicherstellen, dass dein Gäste-WLAN rechtssicher ist, indem du Funktionen wie Captive Portals oder Nutzungsvereinbarungen einrichtest, die die Gäste akzeptieren müssen, bevor sie das Internet nutzen können. Diese Maßnahmen helfen dabei, dich vor rechtlichen Problemen zu schützen, falls das Netzwerk missbraucht wird. Schließlich kann es sinnvoll sein, Bandbreitenbeschränkungen für das Gäste-WLAN festzulegen, um eine gleichmäßige Verteilung der Internetgeschwindigkeit sicherzustellen und eine Überlastung deines Netzwerks zu vermeiden. Mehr zum Thema Gäste-WLAN erfährst du in meinem Artikel…

Channel Manager im Direktvertrieb

Vorteile
  • Sehr hohe Automatisierung
  • Marketingkanäle individuell einstellbar
  • Dir gehören die Inserate auf den Channels
  • Keine anteilig prozentuale Wertschöpfung des Channel Managers
Nachteile
  • Viel größeres Zeitinvest – Alle Inserate müssen zunächst erstellt und Verträge mit Anbietern geschlossen werden
  • Häufig kleinerer Marketingmix wegen fehlender Einzelschnittstellen
  • Bei Doppelbuchungen durch Fehler haftest du selbst

Channel Manager im Fremdvertrieb

Vorteile
  • Höchst mögliche Automatisierung
  • Doppelbuchungen oder diesbezügliche Haftung in jedem Fall ausgeschlossen
  • Zum Teil bessere Rankings der Inserate bei einigen Anbietern
  • Du schließt nur einen Vertrag
  • Mehr Reichweite
Nachteile
  • Dir gehören die Inserate nicht
  • Marketingkanäle nicht individuell einstellbar
  • Prozentuale Wertschöpfung des Channel Managers und Aufpreisgestaltung

Onlinebuchungsportale

Vorteile
  • Im Zeitgeist: Immer mehr Gäste wollen es einfach: online suchen bzw. online vergleichen, online buchen, online bezahlen, im schlechtesten Fall online stornieren. Dies ist kein Trend mehr, sondern ein sehr gefestigter Verbraucherwunsch! Viele wollen nicht mehr anfragen, sondern direkt verbindlich buchen!
  • Verbindlichkeit: Du bekommst eine verbindliche Buchung für dein Ferienobjekt. Ein Vertrag wird ohne weiteres Zeitinvest und Zutun automatisch geschlossen.
  • Automatischer Cashflow: Das Geld landet automatisch auf deinem Konto.
  • Zeitersparnis: Du musst nicht mehr im Vorfeld diskutieren, handeln oder Fragen beantworten. Du musst nicht mal unbedingt noch eine Rechnung schreiben, da steuerlich relevante Dokumente automatisiert vom Onlinebuchungskanal erzeugt werden.
  • Hohe Reichweite: Du profitierst von besonderer Reichweite und der Stärke der großen Brands und deren Partner, denn dies sind heute größtenteils Online-Buchungsplattformen.
Nachteile
  • Späte Bezahlung: Du vereinnahmst die kompletten Gelder häufig erst zu Beginn des Reisezeitraums, auch wenn der Gast schon vor Monaten die vollen Reisekosten an die Plattform bezahlt hat.
  • Fremde Spielregeln: Du kannst nicht zu deinen eigenen vermieterfreundlicheren Storno- Rücktrittsbedingungen vermieten, sondern musst das nehmen, was dir die Anbieter vorgeben.
  • Höhere Kosten: Durch die Art und Umgang mit der Provisions-Wertschöpfung entsteht ein höherer Verbraucherpreis, weil die zu zahlende Provision häufig einfach nur aufgeschlagen und an den Gast weitergegeben wird.
  • Verbindlichkeit: Du kannst den Gast (die verbindliche Buchung) nicht ohne weiteres ablehnen, auch wenn du meinst, dass der Gast nicht zu dir passt. Gebucht ist gebucht.

Anfrageportale

Vorteile
  • Geringere Kosten: Selbst bei einem höherpreisigen Anfragenportal sind die eigentlichen Kosten im Vergleich weitaus geringer. Ein Beispiel: Das Ferienhaus kostet 1.000 Euro die Woche. Der Vermieter schafft es 10 Wochen mit einem Inserat auszulasten: Bei Traum-Ferienwohnungen entstehen für 10 Wochen Auslastung Inseratskosten von 267 Euro zzgl. Steuern. Bei Booking.com entstehen beim selben Vorgang für 10 Wochen Auslastung Provisionskosten in Höhe von 1.200 Euro zzgl. Steuern. Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied.
  • Volle Kontrolle: Durch den Kontakt im Vorfeld der Buchung bist du in der Lage zu entscheiden, ob der Gast zu dir passt, oder eben nicht.
  • Deine Spielregeln: Reiserücktritt, Stornogebühren… Der Gast bucht zu deinen Rahmenbedingungen und AGB.
Nachteile
  • Keine Automatisierung: Jede Buchung muss manuell abgewickelt werden (E-Mails, Gespräche, Nachhaken, Dokumente erstellen etc.). Das verursacht zusätzlichen Aufwand.
  • Geringere Reichweite: Betrachten wir den gesamten Markt der Ferienhausportale, erzielen Anfragenportale zusammen betrachtet weniger Reichweite als die Onlinebuchungsportale.